Auch wenn zurzeit wie überall auch auf dem Schönenberg keine Gottesdienste stattfinden können, bleibt die Wallfahrts-Kirche doch geöffnet für das persönliche Gebet. Wie wichtig dieser Kraft-Ort für viele Menschen ist und wie sehr das Angebot angenommen wird, kann man auch an den vielen brennenden Kerzen in der Gnadenkapelle ablesen.
Seit der Corona-Krise brennen sichtbar mehr Kerzen – jede einzelne steht für eine persönliche Bitte, ein Anliegen, ein Gebet. Auch in diesen für viele Menschen schwere Zeiten bleibt der Schönenberg ein Platz zum Wohlfühlen, an dem man zur Ruhe kommen und seine Anliegen vor Gott bringen kann. Vor dem Gnadenbild wissen viele ihre Sorgen und Nöte gut aufgehoben.
Beim Jubiläum "100 Jahre Redemptoristen auf dem Schönenberg" im vergangenen Jahr wurde deutlich, wieviele Lebens-Linien sich auf dem Schönenberg kreuzen, von Menschen und Familien aus der Gemeinde, aber auch von Wallfahrern, Familien, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich eng mit dem Schönenberg verbunden fühlen.
Die brennenden Kerzen sind ein sichtbares Symbol für diese Art der Verbindungen untereinander.