Für Familien mit Kindern gibt es als Fortsetzung ein Bibelmalbuch mit Impulsen als Begleiter durch die Karwoche
Palmsonntag
„Du bist der letzte… - Du bist der Palmesel!“- Wer ist heute Morgen bei Euch, der Palmesel?- Noch nie gehört? Palmesel ist derjenige im Haus der an Palmsonntag, als letzte(r) aufgewacht ist.
Aber was feiern wir an Palmsonntag?
Wir erinnern uns am Palmsonntag an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. Jesus, der König. Er suchte sich nicht ein stolzes Tier aus, wie alle anderen schmucken Könige. Nein, ein störrisches und oft als nicht hübsches bezeichnetes Tier, sollte es sein – ein Esel. Jesus selbst war, gekleidet wie immer. Einfach und doch nah bei den Menschen, ein Mann des Volkes.
Das Volk huldigte ihm mit Palm-/Olivenzweigen, legte Kleidung und Tücher auf den Boden. Sie riefen Jesus zu „Hosanna, dem Sohn Davids“ (so steht es im Matthäus-Evangelium). Jesus war auf dem Höhepunkt seines Wirkens und zugleich war der große Fall bereits ganz nah. Im Evangelium hören wir bereits die Passion Christi. Wir Christen werden auf die Karwoche vorbereitet.
Vorbereitet sein… Auch wir hörten durch die Medien, vom Corona Virus. Aber waren wir vorbereitet, auf das, was uns erwartet?
Heute ist Palmsonntag – die Karwoche ist spürbar. Auch bei uns – hier im Corona-Blog.
Heute starten wir mit dem 1. Teil des Osterbibelbüchleins. Viel Spaß und frohes Gestalten! Wir freuen uns über Rückmeldungen und Bilder (Palmensträußchen, gemaltes Bild,…), am besten per Mail an: schoenenberg@redemptoristen.de
Ihre Gemeindereferentin, Dorothee Schäffler
Downloaden, ausdrucken, ausmalen und vorlesen:
Bärbel Ott: Bibelmalbuch (1) – Palmsonntag
Erzählung 1 am Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein
Nachdem Jesus viel im ganzen Land Israel herumgereist ist und vielen Menschen von Gottes Reich erzählt hatte, ging er zuletzt nach Jerusalem. Das war die Hauptstadt des Landes.
Aber er ging nicht irgendwie dorthin. Nein, bevor er in die Stadt kam, sandte er seine Jünger fort, damit sie ihm einen Esel brächten. Auf diesen Esel setzte sich Jesus dann und ritt so in die Stadt Jerusalem hinein. Die Menschen jubelten, als sie ihn sahen, und sie breiteten ihre Kleidung und Umhänge vor ihm auf dem Weg aus, brachen Palmzweige ab und wedelten mit ihnen und warfen sie auch vor ihm auf den Boden. Und dabei riefen sie „Hosianna! Gelobt sei der, der da kommt im Namen des Herrn!“
All diese Dinge – das Ausbreiten der Kleidung, die Palmenzweige, der Ausruf – das waren alles Zeichen zur Begrüßung eines Königs. Die Menschen begrüßten Jesus also als ihren König. Wisst ihr, wie ein König in seine Stadt kommt? Normalerweise trägt er sicher seine Krone und sitzt auf einem großen, prächtigen Pferd. Vielleicht hat er auch ein Schwert und ganz viele Soldaten bei sich. Jeder sieht dann wie wichtig und mächtig der König ist.
Jesus ist auch ein König. Aber ein ganz anderer König. Jesus ist gekommen, um anderen zu dienen und zu helfen. Er hatte nichts von all den prächtigen Dingen.
Nein, Jesus fragte seine Freunde, ob sie ihm nicht einen Esel leihen können. (Bild eines Esels aufhängen) Jesus saß auf dem Esel und ritt in die große Stadt Jerusalem. Das sah nicht so prächtig aus. Aber als die Leute ihn kommen sahen, riefen sie alle „Hosianna, Hosianna“ (Alle können mit den Schals wedeln) „Gelobt, sei der da kommt im Namen des Herrn“. Einige Leute haben Palmenblätter oder ihre Mäntel auf dem Weg ausgebreitet. (Die Kinder können die Schals auf dem Boden ausbreiten) Alle haben Gott gelobt und Jesus als König gefeiert.
Aber die Anführer des Volkes waren verärgert. Sie sahen wie die Leute Jesus nachfolgten und nicht mehr ihnen! Sie mussten etwas unternehmen! Sie schmiedeten Pläne, wie sie Jesus aus dem Weg räumen konnten. Und wir sehen das nächste Mal, was sie unternommen haben.
Aktionsideen:
Palmsonntag
„Du bist der letzte… - Du bist der Palmesel!“- Wer ist heute Morgen bei Euch, der Palmesel?- Noch nie gehört? Palmesel ist derjenige im Haus der an Palmsonntag, als letzte(r) aufgewacht ist.
Aber was feiern wir an Palmsonntag?
Wir erinnern uns am Palmsonntag an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. Jesus, der König. Er suchte sich nicht ein stolzes Tier aus, wie alle anderen schmucken Könige. Nein, ein störrisches und oft als nicht hübsches bezeichnetes Tier, sollte es sein – ein Esel. Jesus selbst war, gekleidet wie immer. Einfach und doch nah bei den Menschen, ein Mann des Volkes.
Das Volk huldigte ihm mit Palm-/Olivenzweigen, legte Kleidung und Tücher auf den Boden. Sie riefen Jesus zu „Hosanna, dem Sohn Davids“ (so steht es im Matthäus-Evangelium). Jesus war auf dem Höhepunkt seines Wirkens und zugleich war der große Fall bereits ganz nah. Im Evangelium hören wir bereits die Passion Christi. Wir Christen werden auf die Karwoche vorbereitet.
Vorbereitet sein… Auch wir hörten durch die Medien, vom Corona Virus. Aber waren wir vorbereitet, auf das, was uns erwartet?
Heute ist Palmsonntag – die Karwoche ist spürbar. Auch bei uns – hier im Corona-Blog.
Heute starten wir mit dem 1. Teil des Osterbibelbüchleins. Viel Spaß und frohes Gestalten! Wir freuen uns über Rückmeldungen und Bilder (Palmensträußchen, gemaltes Bild,…), am besten per Mail an: schoenenberg@redemptoristen.de
Ihre Gemeindereferentin, Dorothee Schäffler
Downloaden, ausdrucken, ausmalen und vorlesen:
Bärbel Ott: Bibelmalbuch (1) – Palmsonntag
Erzählung 1 am Palmsonntag: Jesus zieht in Jerusalem ein
Nachdem Jesus viel im ganzen Land Israel herumgereist ist und vielen Menschen von Gottes Reich erzählt hatte, ging er zuletzt nach Jerusalem. Das war die Hauptstadt des Landes.
Aber er ging nicht irgendwie dorthin. Nein, bevor er in die Stadt kam, sandte er seine Jünger fort, damit sie ihm einen Esel brächten. Auf diesen Esel setzte sich Jesus dann und ritt so in die Stadt Jerusalem hinein. Die Menschen jubelten, als sie ihn sahen, und sie breiteten ihre Kleidung und Umhänge vor ihm auf dem Weg aus, brachen Palmzweige ab und wedelten mit ihnen und warfen sie auch vor ihm auf den Boden. Und dabei riefen sie „Hosianna! Gelobt sei der, der da kommt im Namen des Herrn!“
All diese Dinge – das Ausbreiten der Kleidung, die Palmenzweige, der Ausruf – das waren alles Zeichen zur Begrüßung eines Königs. Die Menschen begrüßten Jesus also als ihren König. Wisst ihr, wie ein König in seine Stadt kommt? Normalerweise trägt er sicher seine Krone und sitzt auf einem großen, prächtigen Pferd. Vielleicht hat er auch ein Schwert und ganz viele Soldaten bei sich. Jeder sieht dann wie wichtig und mächtig der König ist.
Jesus ist auch ein König. Aber ein ganz anderer König. Jesus ist gekommen, um anderen zu dienen und zu helfen. Er hatte nichts von all den prächtigen Dingen.
Nein, Jesus fragte seine Freunde, ob sie ihm nicht einen Esel leihen können. (Bild eines Esels aufhängen) Jesus saß auf dem Esel und ritt in die große Stadt Jerusalem. Das sah nicht so prächtig aus. Aber als die Leute ihn kommen sahen, riefen sie alle „Hosianna, Hosianna“ (Alle können mit den Schals wedeln) „Gelobt, sei der da kommt im Namen des Herrn“. Einige Leute haben Palmenblätter oder ihre Mäntel auf dem Weg ausgebreitet. (Die Kinder können die Schals auf dem Boden ausbreiten) Alle haben Gott gelobt und Jesus als König gefeiert.
Aber die Anführer des Volkes waren verärgert. Sie sahen wie die Leute Jesus nachfolgten und nicht mehr ihnen! Sie mussten etwas unternehmen! Sie schmiedeten Pläne, wie sie Jesus aus dem Weg räumen konnten. Und wir sehen das nächste Mal, was sie unternommen haben.
Aktionsideen:
- Rollenspiel zum Einzug nach Jerusalem – winken mit Schals oder selbst gebundenen Palmen
- Spaziergang auf der Straße mit den Palmen
- Bringt euren Nachbarn einen kleinen Handpalmen als Gruß
- Palmbrezeln backen/einkaufen und gemeinsam essen
(Bärbel Ott)