Unsere Wiederbelebung des Bergaltars (1) – Gartenbauverein in Hochform

Besondere Zeiten benötigen besondere Zeichen.

Mit den aktuellen Abstandsregeln gibt es in der Schönenberg-Kirche im Moment 48 Sitzgelegenheiten im unteren Teil der Kirche. Wenn ich bedenke, daß hier an einem gewöhnlichen Sonntagsgottesdienst um die 300 Menschen zusammen feiern, dann ist klar: Viel Platz ist das nicht.

Also was tun?

Da war doch der Bergaltar! Als Bundeskanzler Adenauer während einer Glaubenskundgebung zu den Vertriebenen sprach, so wird berichtet, war der „Berg schwarz vor Leut“. Es sollen um die 50'000 Wallfahrer gewesen sein. 

Anders ausgedrückt: Da ist Platz!

Aktuell sind 100 Gottesdienstbesucher zu einem Freiluftgottesdienst zu gelassen. Das ist schon einmal doppelt so viel wie in der Kirche. Und so kam bei schönstem Frühsommerwetter der Gedanke auf: Warum nicht den Bergaltar wiederbeleben?

Aber so einfach ist das nicht. Damit am Bergaltar wieder Gottesdienste möglich waren, brauchte viel Vorbereitung und viele Helfer.

Der Gartenbauverein unter der Leitung der Vorsitzenden war sofort bereit „aufzuräumen“. Mit großem Gerät ging es an die Arbeit. Der „Urwald“ wurde ausgelichtet, und um die Betonplatte herum wurde Unkraut gejätet.

Die Bilder sprechen eine deutliche Sprache, wie wichtig der Einsatz war.

Der erste Schritt war getan!

Und ich sage: Tausend Dank für diese wertvolle Hilfe,

P. Jens Bartsch,
Pfarradministrator